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042000AOKT17 – Operation “Giftiger Stachel”

042000AOKT17 – Operation “Giftiger Stachel”

Taunus – Deutschland – 040510AOKT17

1930 – Planung Zugführung und Gruppenführer

1945 – Planung Gruppenintern

2000 – Antreten

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INHALT:

  1. Lage
  2. Auftrag
  3. Unterstützung
  4. Aufklärung
  5. Führungsinformationen
  6. Taktischer Anspruch

— VS NfD — — VS NfD — — VS NfD —
—— DIREKTE EINSATZMELDUNG ——

Um 0435 ZULU-Zeit durchbrach eine zuvor unaufgeklärte Rotte an Luftfahrzeugen die östliche Landesgrenze von Littauen. Unter den knapp 20 Luftfahrzeugen konnten schnelle Jagdflugzeuge, als auch schwere Transportflugzeuge ausgemacht werden. Die NATO alarmierte um 0450 ZULU alle die Alarmrotten an Abfangjägern der NATO Mitglieder von Europa. Darunter Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien, die mehrere Abfangjäger des Typs Rafale, Eurofighter und Mirage 2000 in die Luft brachten. Um 5005 ZULU durchbrachen die mittlerweile identifizierten, russischen Luftfahrzeuge die Östliche Landesgrenze von Sachsen.

Um 0510 ZULU konnte über dem Einsatzgebiet des Taunus ein Einsatz von großer Anzahl russischer Fallschirmjäger beobachtet werden.

Seit 0530 ZULU ist die Funkverbindung zu nahezu allen weiteren Stützpunkten der Bundeswehr abgerissen, die wenigen die noch Kontakt hatten, meldeten Verteidigungslage und starken Feindkontakt sowie diesbezügliche Feuergefechte. Der Feind hat sich im Bereich von Bad Homburg gesammelt und im Rahmen einer Zangenbewegung erhielt die BWA den Auftrag den Feind aus Süden zu attackieren.

Informierung der BWA erfolgte am 031850AOKT17

1. LAGE

1A: FEINDLICHE LAGE

  • Russische Invasionskräfte formieren sich aktuell neu
  • Die Feindlage ist in Stärke und Art unbekannt, Schätzungsweise in Batallionsgröße
  • Feindkraft ist russischer Abstammung und militärisch

1B: EIGENE LAGE

  • Aufenthalt auf Truppenübungsplatz nahe Niederursel
  • Notfall Alarmierung aller Truppen im Truppenübungsplatz

1C: ZIVILE LAGE

  • Es ist mit verschanzten Zivilisten zu rechnen

1D: LAGE VERBÜNDETER KRÄFTE

  • Die NATO befindet sich in einer Invasionslage und in Verteidigungsstellung
  • Weitere Bundeswehrstützpunkte befinden sich im Angriff bzw. in Verteidigung gegenüber russischen Streitkräften
  • Russische Streitkräfte vollziehen eine Invasion in Deutschland

1E: MINENLAGE

  • Minenlage ist Unbekannt

2. AUFTRAG

1./BWA Zug II

  • Stellen Sie notgedrungen Abmarsch – und Einsatzbereitschaft her
  • Verlegen Sie über eigene Route zum Einsatzgebiet
  • Greifen sie den sich formierenden Feind an
  • Sichern sie den Südlichen Teil der Region Bad Homburg

3. UNTERSTÜTZUNG

  • Medizinische Versorgung im Feld durch Eigenversorgung oder Sanitäter
  • Panzerhaubitze 2000+ ist Einsatzbereit und in Stellung für optimale Wirkung ins Einsatzgebiet Taunus

4. AUFKLÄRUNG

  • Niederschlag 2 %
  • Wetterlage 0430 – 0530: bedeckt, leichter Wind variabel mit 2.
  • Wetterlage 0530 – 0730: leicht bedeckt, Wind variabel mit bis zu 1.
  • METAR: EDDF Frankfurt/Main METAR EDDF 040500Z 0013V110 SCTR020 9999 09/05 Q1012 NOSIG=

5. FÜHRUNGSINFORMATIONEN

FUNKKARTE

  • Kompanieführung Milan <– Zugführung Fuchs: Kanal 1 222
  • Kompanieführung Milan <– Zugführung Yak: Kanal 2 333
  • Kompanieführung Milan <– Zugführung OPZ: Kanal 3 333
  • Zug II – Fuchs: Frequenz 46 – 47.975 MHz
  • Zug IV – Yak: Frequenz 50 – 51.975 MHz
  • Zug V – Milan: Frequenz 54 – 55.975 MHz
  • Kolonnenfrequenz: 56 MHz
  • Notfrequenz: 57 MHz

6. TAKTISCHER ANSPRUCH

Tätigkeiten des Einzelschützen

Agieren im Gruppenverband

Gruppeninteraktion beim OHK und beim Waldkampf

Eigen – und Verbündeten-Versorgung

Eigeninteraktion im Gruppenverband bei Gefährdungssituationen

Kampf gegen symmetrisch kämpfenden Feind

Angriff auf Schlüsselposition im Verbund

LAGE: BLUE
MISSIONSBAU: BLUE

ArmA kann alles, was kannst Du?