190900BJUN19 – Operation “Code Red”
Lythium – 190900BJUN19
1825 – Planung Zugführung und Gruppenführer
1845 – Planung Gruppenintern
1900 – Antreten
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Operation “Code Red”
- Hintergrundinformation
- Lage
- Auftrag
- Unterstützung
- Aufklärung
- Führungsinformation
- Taktischer Anspruch
1. Hintergrundinformation:
Seit Januar 2019 ist die NATO in Lythium auf einem Friedenseinsatz. Ein diktatorischer Machthaber wurde vom Volk nach einem langen Bürgerkrieg gestürzt, jedoch konnte keine stabile Regierung gebildet werden. In Folge stockten auch die Öllieferungen an den Weltmarkt und der Rohölpreis stieg um 20% an. Außerdem bat der Übergangspräsident Al-Raschuk die NATO um Hilfe, um sein Land vorübergehend zu stabilisieren. Diese bitte nahm die NATO nur zu gerne nach und verlegte einige Bataillone in das krisengebeutelte Land.
Fast ein halbes Jahr ist die NATO nun in Lythium im Einsatz. Bis jetzt wurden “nur” Helikopter von MANPADS abgeschossen oder die Einheiten aus dem Hinterhalt attackiert, doch die Einheiten hatten das Land noch halbwegs unter Kontrolle.
Das ändert sich am 7.06.2019. Der Boko Haram Führer Mohammed al-Huda rief das Islamische Glaubenskalifat aus und erklärte sich zum direkten Nachfolger des Propheten Mohammed.
Im Handstreich wurde der Großteil des Landes erobert, anscheinend hatten die Islamisten schon lange im Voraus diese Aktion geplant und vorbereitet.
Sie hatten Soldaten ausgebildet, Waffen gekauft und gehortet und die NATO nur angegriffen, wenn ein Versteck drohte aufzufliegen oder sie es nicht schnell genug woanders hinschaffen konnten.
Ein Großteil des Landes wurde von den Streitkräften des Kalifat besetzt, auch die abtrünnigen Teile des lythischem Militär liefen zu dem IGK über, unter anderem die Goldgarde des ehemaligen Diktators. Diese Garde ist relativ gut ausgerüstet und trainiert.
Die NATO schaffte es nur mit Müh und Not einige Gebiete im Süden, in dem auch der Großteil ihrer Basen war, zu halten und bereitet sich nun vor mit den Verstärkungstruppen, die einig herangeschafft wurden, Lythium zurückzuerobern.
Aktuelle Frontlinie in Lythium
Jedoch konnte, mit den lokalen Kenntnissen des lythischen Militärs und der Unterstützung der Zivilbevölkerung, der größte Teil der Untergrundkämpfer ausgeforscht werden. Der Krieg geht erstmals wieder in die Richtung von symmetrischen Kriegsführungen mit halbwegs klaren Fronten.
Mohammed al-Huda, als er in Offar das Kalifat ausruft.”
19.6.2019
Deutschland befindet sich nun offiziell im Krieg gegen das Islamische Glaubenskalifat!
Im Bundestag wurde ein Antrag auf die außerplanmäßige Erhöhung des Wehretats um 10 Mrd. € eingebracht. Jedoch stehen viele Politiker diesem Antrag kritisch gegenüber, da laut ihnen dieses Geld verschwendet sei und die Bundeswehr nur ein budgetfressender und ineffektiver Haufen ist.
Um das zu widerlegen hat das Oberkommando eine groß angelegte Mission, die Operation “Red” geplant. Es soll innerhalb kürzester Zeit der Feind um mehr als 7 Kilometer zurückgeworfen werden. Zeitgleich sollen US- und deutsche Streitkräfte sich der Stadt Maferaz nähern und diese einnehmen.
Die Aufklärung hat starke Feindaktivitäten geortet, es ist also mit massiver Feindpräsenz zu rechnen. Doch diese Mission muss ein Erfolg werden, um die Finanzierung der Bundeswehr zu gewährleisten. Scheitern ist keine Option!
2. Lage:
Politisch:
- Lythium nach langen Bürgerkrieg instabil
- Terrororganisationen IGK (IS-Nahe) hat die Kontrolle übernommen
- IS Kräfte in Lythium
- Abtrünnige Militärs ebenfalls zum IGK übergelaufen
- Restteile Militär und demokratische Regierung NATO-Freundlich
- Zivilisten sind tendenziell freundlich gesinnt
Militärisch:
- NATO Truppen in Lythium mit aktiven Kampfeinsatz
- Bundeswehr unterstützt die Rückeroberung
- Standort Bundeswehr: FOB Herkules
- Gruppe Fuchs gilt als abtrünnig
- Gruppe Fuchs wird in Lythium vermutet
- Teile des Militärs von Lythium sind feindlich
- Rest des Militärs von Lythium sind verbündet
- Flughafen durch US-Streitkräfte gesichert
- Straßen durch intensive Patrouillen im eigenen Gebiet sind als sicher zu betrachten
3. Auftrag:
1.InfGrp. “Pavian”
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- Stellen Sie Einsatzbereitschaft her
- Sie werden zum Checkpunkt Passau geflogen
- Fahren Sie mit Fahrzeugen zum Bauplatz der neuen FOB.
- Bekämpfen Sie alle Feinde auf dem Weg.
- Machen Sie die Straße passierbar (Minen+ Feindfrei).
4. Unterstützung
- Ein Puma mit Panzergrenadieren kann angefordert werden.
- Luftschläge & Artillerieschläge können angefordert werden.
- BAT bei sicheren Haltepunkten. Dorthin kann sich zurückgezogen werden, wenn Ausfälle vorhanden sind.
5. Aufklärung:
- IGK hat sich eingegraben, es ist mit mäßigem bis starken Feindkontakt zu rechnen
- Geringe bis keine Zivilpräsenz, wegen abgeschiedener Lage
Feind:
- Anhänger des Islamistischen Warlords (ex-Boko Haram + übergelaufene lythische Militärs)
Gelände:
- Hauptsächlich bergiges Gelände
- Teilweise leicht bewaldete Gebiete
- Teilweise offene Flächen
- Zwei große Flughäfen
- Vereinzelte Dörfer
- Mehrere größere Städte
- Wenige Straßen, welche die Ortschaften verbinden
- Ausgetrocknete Flussbetten mit Kampfmittelresten
Wetter:
- Niederschlag: 0%
- Temperatur: 20°C
- Wind: 25km/h
- Sichtverhältnisse: meist klar
6. Führungsinformation:
- Kompanieführung Milan <– Zugführung Pavian: Kanal 1 37.000 MHz
- Kompanieführung Milan <– Zugführung Yak: Kanal 2 38.000 MHz
- Kompanieführung Milan <– Zugführung OPZ: Kanal 4 40.000 MHz
- Zug II – Pavian: Frequenz 46 – 52.750 MHz
- Zug IV – Yak: Frequenz 53 – 54.750 MHz
- Zug V – Milan: Frequenz 55 – 57.750 MHz
- Notfrequenz: 46.000 MHz
7. Taktischer Anspruch:
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- Tätigkeiten Einzelschütze
- Agieren in der Gruppe
- Kampf gegen asymmetrisch kämpfenden Feind
- Orts- und Häuserkampf
- Kontakt mit Zivilisten