250630AOKT17 – Operation “Waldläufer”
Taunus – Deutschland – 250630AOKT17
1930 – Planung Zugführung und Gruppenführer
1945 – Planung Gruppenintern
2000 – Antreten
——————————————–
Inhalt:
- Lage
- Auftrag
- Unterstützung
- Aufklärung
- Führungsinformationen
- Taktischer Anspruch
— VS NfD — — VS NfD — — VS NfD —
—— DIREKTE EINSATZMELDUNG ——
Nach dem die 1.Inf.Kp. in Operation „Castell Freedom“ den Zielcompound erfolgreich eingenommen hat und damit auch die Hauptkampflinie zu unseren Gunsten verschieben konnte, wurde durch weitere Truppenteile der Bundeswehr die Stadt Bad Homburg größtenteils befriedet.
Der Feind scheint sich in Richtung Westen aus dem Bereich Bad Homburg zurückzuziehen und bündelt dort seine Streitkräfte, die sich scheinbar vor Schutz in Verteidigungsposition begeben haben. Wir gehen von Feind aus der sich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit verstärkt eingegraben hat und eine Offensive der NATO erwartet.
Analyseberichte zufolge wurde ein sehr starkes Funk- und Kommunikationssignal entdeckt, dass auf die grobe Position des Feindes hinweisen könnte. Das Signal und dessen Herkunft Scheint jedoch feindlicher abstammung zu sein.
Gegenwärtig erhielt das Einsatzzentrum mehrere Berichte über Beschuss auf verbündete Flugmittel im Bereich der Einsatzzone, westlich von Bad Homburg. Es wird davon ausgegangen gegen Anti-Aircraft Artillery (AAA) Mittel anzukämpfen.
Eine Aufklärungsdrohne vom Typ ALADIN überlieferte um 0400 ZULU-Zeit kurzzeitig folgende Aufklärungsbilder der Einsatzzone:
Informierung der 1. Infanteriekompanie der BWA erfolgte am 251530AOKT17
1. Lage
1a: Feindliche Lage
- Russische Streitkräfte vollziehen eine Invasion in Deutschland
- Russische Invasionskräfte formieren sich aktuell neu
- Die Feindlage ist in Stärke und Art unbekannt, Schätzungsweise in Batallionsgröße
- Feindkraft ist russischer Abstammung und militärisch ausgebildet
- Der Feind wird im Bereich und Umkreis Westlich von Bad Homburg vermutet
1b: Eigene Lage
- Aufenthalt in Truppenübungsplatz
- Notfall Alarmierung aller Truppen im Truppenübungsplatz und Gebiet Taunus
1c: Zivile Lage
- Es ist mit vereinzelten, verschanzten Zivilisten zu rechnen
1d: Lage Verbündeter Kräfte
- Die NATO befindet sich in einer Invasionslage und in Verteidigungsstellung
- Weitere Bundeswehrstützpunkte befinden sich im Angriff bzw. in Verteidigung gegenüber russischen Streitkräften
- Unbekannte Anzahl an Bundeswehrsoldaten sind im Gefecht gefallen
1e: Minenlage
- Minenlage ist Unbekannt
2. Auftrag
1./BWA Infanteriezug I
- Stellen Sie Abmarsch – und Einsatzbereitschaft her
- Verlegen Sie zum Einsatzgebiet
- Greifen Sie den sich formierenden Feind an
- Überprüfen Sie das Funksignal und beenden Sie die Funkverbindung.
- Lokalisieren Sie die schweren Waffen des Feindes und schalten Sie diese aus.
3. Unterstützung
- Medizinische Versorgung im Feld durch Eigenversorgung oder Sanitäter
- Beweglicher Arzttrupp (BAT) verfügbar
- Panzerhaubitze 2000+ ist Einsatzbereit und in Stellung für optimale Wirkung ins Einsatzgebiet Taunus
4. Aufklärung
- Niederschlag 5%
- Wetterlage 0530 – 0630: Leicht bedeckt, Wind von 1 aus Nord-Ost.
- Wetterlage 0630 – 0930: Sonnig, Wind variabel mit 1 bis zu 2.
- METAR: EDDF Frankfurt/Main METAR EDDF 250620Z 09006KT SCT045 CAVOK 12/06 Q1015 NOSIG=
5. Führungsinformationen
Funkkarte
- Kompanieführung Milan <– Zugführung Fuchs: Kanal 1 56.000 MHz
- Kompanieführung Milan <– Zugführung Yak: Kanal 1 56.000 MHz
- Kompanieführung Milan <– Zugführung OPZ: Kanal 1 51.000 MHz
- Zug II – Fuchs: Frequenz 46 – 50.000 MHz
- Zug IV – Yak: Frequenz 50 – 52.000 MHz
- Zug V – Milan: Frequenz 54 – 53.000 MHz
- Notfrequenz: 51.000 MHz
6. Taktischer Anspruch
Tätigkeiten des Einzelschützen
Agieren im Gruppenverband
Gruppeninteraktion beim OHK und beim Waldkampf
Eigen – und Verbündeten-Versorgung
Eigeninteraktion im Gruppenverband bei Gefährdungssituationen
Kampf gegen symmetrisch kämpfenden Feind
Angriff auf Schlüsselposition im Verbund
Agieren in offenem Terrain
Kampf gegen mechanisiertagierenden Feind
LAGE: bLue
MISSIONSBAU: bLue
Eventuelle Korrekturen vorbehalten!